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Die weiße Taube auf dem immergrünen Hügel erstaunt gar Manches, was auf dieser Welt geschieht. Doch sie bleibt sitzen, wie man immer wieder sieht; nutzt nicht die Möglichkeit zur Flucht durch ihre Flügel
leiht uns in dieser Zeit vielmehr den Federbügel und bringt die Stille nah, auf dass sie vorwärts zieht, hin zu dem Ruhepol, an den man so gern flieht, dem Ruf der Seele folgt – die Sehnsucht lenkt die Zügel
in jene Richtung, wo es immer wieder heißt: „Folgt man dem Selbst spontan, doch stets mit allen Sinnen, wird man erkennen, was uns dabei unterweist,
es ist Beständigkeit im Kern, und er umkreist, trotz manchem Sturz das Wissen, man kann neu beginnen, denn der Geschmack vom Frieden – einzig – labt den Geist.“
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